Lampionblume

Die luftige Frucht

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Wusstet ihr, dass...

... ihr mit der Lampionblume im Herbst coole Sachen basteln könnt? Ihr könnt sogar mit den getrockneten Lampions eine Lichterkette basteln. Probiert das doch mal aus!

Steckbrief

Die Lampionblume stellt sich vor:

Bestimmt habt ihr im Herbst auch schon mal die ganze orangen Lampions in den Gärten entdeckt. Die trägt niemand geringeres als die Lampionblume! Ursprünglich kommt die Blume mit den bunten Lampions aus dem asiatischen Raum, ist bei uns mittlerweile aber eine beliebte Staude im Herbst. Sie gehört zur Gattung Physalis, was übersetzt „Blase“ bedeutet. Und der Name passt definitiv zu den kleinen Lampions der Lampionblume.

Wie blüht die Lampionblume?

Anders als bei anderen Gartenbewohnern sind die Blüten der Lampionblume nicht das Schönste an ihr. Die Blüten sind eher unscheinbar und cremegelb bis weiß. Sie zeigen sich zwischen Juli und September. Erst nach der Blüte wachsen die Kelchblätter zusammen und bilden die orangenen Lampions, die sich wie eine Blase um die Frucht legen. Natürlich sind die sternförmigen Blüten der Lampionblume auch schön, aber die Lampions, die daraus entstehen, machen den Garten im Herbst noch viel interessanter.

Wie wächst die Lampionblume?

Die Lampionblume gehört zu den Nachtschattengewächsen. Das klingt erst einmal unscheinbar, ist es aber gar nicht. Die Lampionblume kann zwischen 30 und 60 Zentimeter groß werden. Die Größe hängt dabei von der Art ab, von der es 90 verschiedene gibt. Lampionblumen haben einen grünen Stängel, der unten leicht verholzt ist. Aber so schön sie auch ist: die komplette Pflanze ist giftig! Auch wenn die Lampions so aussehen wie die Physalis, die ihr aus dem Supermarkt kennt, nascht auf keinen Fall von der Lampionblume!

Wo wächst die Lampionblume besonders gut?

Da die Lampionblume zu den Nachtschattengewächsen gehört, könnte man denken, dass sie sich ohne Licht am wohlsten fühlt, oder? Die Lampionblume mag aber Sonne. Im Garten fühlt sie sich an einem sonnigen bis halbschattigen Platz besonders wohl und braucht einen frischen und nährstoffreichen Boden, damit sie gut wachsen kann. An einem sonnigen Ort braucht die Lampionblume regelmäßig Wasser, verträgt aber auch nicht zu viel Wasser. Es reicht, wenn ihr die Lampionblume gießt, wenn sich die Erde nur noch leicht feucht anfühlt.

Das solltet ihr unbedingt wissen:

Wenn ihr im Herbst einer Lampionblume begegnet, dürft ihr die Lampions der Pflanze zwar nicht essen, ihr könnt sie aber wunderbar zum Basteln benutzen. Festgeknotet an einem Windspiel für den Garten machen sie ganz schön was her. Aber auch in Blumensträußen, als Tischdeko oder einfach nur aufgefädelt auf einer Schnur als Schmuck im Fenster. Die Lampions der Lampionblume lassen sich gut trocknen und behalten dabei sogar ihre tolle Farbe!

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