Krokus

Der farbenfrohe Frühlingsbote

titel

Wusstet ihr, dass...

... der Krokus viel robuster ist, als er aussieht? Er kämpft sich nämlich im Frühling schon durch die Schneedecke und ist damit eine der ersten Frühlingsboten im Garten.

Steckbrief

Der Krokus stellt sich vor:

Vom Krokus gibt es ungefähr 90 verschiedene Arten. Krokus ist also nicht gleich Krokus. Der Krokus kommt ursprünglich aus Nordafrika, Mittel- und Südeuropa, dem mittleren Osten und sogar in Westchina gibt es Krokusse. Hier kommen die Krokusse vor allem an Felsabhängen und in Nadelwäldern vor. Bestimmt habt ihr die kleinen bunten Frühlingsboten schon mal gesehen. Wenn der Krokus aus der Erde kommt, steht der Frühling vor der Tür!

Wie blüht der Krokus?

Beim Krokus unterscheidet man zwischen zwei Blühzeiten. Die einen blühen im Frühjahr, die anderen im Herbst. Die Frühblüher blühen von Februar bis März, die Herbstblüher von September bis Oktober. Die Blüten sind meistens Violett, Gelb und Weiß oder zweifarbig.

Wie wächst der Krokus?

Ein Krokus kann je nach Art zwischen 5 und 15 Zentimeter groß werden. Die kleinen Pflanzen werden oft als Zwiebelgewächse gesehen, besitzen aber gar keine Zwiebel. Der Krokus hat eine Stängelknolle und somit einen Stängelteil, der unter der Erde wächst.

Wo wächst der Krokus besonders gut?

Die Frühblüher unter den Krokussen lieben die Sonne. Ihr solltet sie also an sonnige Standorte im Garten pflanzen. Je länger der Krokus am Tag im Schatten steht, desto kleiner wird die Blüte. Die Herbstkrokusse hingegen mögen lieber einen eher schattigen Platz.

Das solltest du unbedingt wissen:

Der Krokus ist wirklich hart im Nehmen. Die kleinen Pflanzen mit den zierlichen Blüten kämpfen sich ihren Weg oft schon im Spätwinter durch die Schneedecke und wollen unbedingt den Frühling ankündigen. So viel Engagement hätte man von so einer kleinen Pflanze gar nicht erwartet, oder?

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