Blausterne

Die Sterne für euer Beet

titel

Wusstet ihr, dass...

...der Blaustern mit dem Spargel verwandt ist? Der Blaustern gehört zu Familie der Spargelgewächse, ist aber natürlich nicht essbar.

Steckbrief

Die Blausterne stellen sich vor:

Wenn ihr Blausterne hört, denkt ihr doch direkt an kleine, blaue Sterne, oder? Kein Wunder, denn Blausterne machen ihrem Namen alle Ehre und sehen im Blumenbeet wirklich aus, als würden kleine Blaue Sterne über den grünen Blättern schweben. Und wenn ihr einmal Blausterne in eurem Garten gepflanzt habt, breiten die sich über Selbstaussaat blitzschnell aus und sorgen für noch mehr kleine blaue Sterne in eurem Garten. Und wo kommen die kleinen Sternchen her? Ursprünglich aus Europa, Asien und einige wenige aus Afrika. Mittlerweile gibt es über 80 verschiedene Blaustern-Arten.

Wie blühen die Blausterne?

Wahrscheinlich konntet ihr euch durch den Namen schon vorstellen, wie die Blausterne blühen, oder? Wäre ja auch merkwürdig, wenn sie Blausterne heißen und die Blüten aussehen wie rote Bommel. Natürlich sehen die Blüten der Blausterne aus wie blaue Sternchen. Bei uns blühen Blausterne von Februar bis April. Das macht sie zu eher unbekannten Frühblühern. Die Blüten gibt es aber nicht nur in verschiedenen Blautönen, sondern auch in Weiß.

Wie wachsen die Blausterne?

Blausterne sind Zwiebelpflanzen. Das heißt, sie werden wie Tulpe, Narzisse und Co. im Herbst als Zwiebel in die Erde gepflanzt. Und wenn sich die Blausterne in eurem Garten erstmal wohl fühlen, dann bilden sie in kurzer Zeit richtige Blütenteppiche in eurem Beet. Blausterne können zwischen 10 und 50 Zentimeter groß werden, bleiben also im wahrsten Sinne des Wortes lieber auf dem Boden der Tatsachen.

Wo wachsen die Blausterne besonders gut?

Wenn ihr Blausterne in eurem Garten habt, dann müsst ihr euch eigentlich kaum um die kleinen Sternchen kümmern. Ihr solltet nur darauf achten, dass der Boden nicht zu feucht ist, das mögen die Blausterne nämlich gar nicht. Besonders gut gefällt den Blausternen ein lockerer, durchlässiger Boden in der Sonne oder im Halbschatten. Darauf solltet ihr also achten, wenn ihr die Zwiebelchen im Herbst in die Erde setzt.

Das solltet ihr unbedingt wissen:

Blausterne vermehren sich durch Selbstaussaat. Das bedeutet für diese Pflanzen, dass die Mutterzwiebel kleine Tochterzwiebeln bildet, die im nächsten Frühjahr kleine neue Pflanzen bilden. Aber nicht nur die Zwiebel selbst sorgt für Nachkommen: sie bekommt dabei noch kleine aber ziemlich starke Unterstützung. Ameisen verschleppen die winzigen Samenkörner der Blausterne gerne im ganzen Garten und sorgen so dafür, dass die Pflanze auch an Stellen wächst, wo ihr sie gar nicht vermuten würdet.

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