Buschwindröschen

Kleine hübsche Blüten

titel

Wusstet ihr, dass...

...das Buschwindröschen sich beim kleinsten Windhauch bewegt? Deshalb hat es auch seinen Namen.

Steckbrief

Das Buschwindröschen stellt sich vor:

Wenns draußen endlich wieder wärmer wird, macht das draußen Spielen auch direkt viel mehr Spaß, oder? Sobald die Sonne raus kommt, heißt es für euch jetzt aber: ab in den Wald! Denn wenn die Natur erwacht, gibt’s eine Menge zu entdecken. Buschwindröschen zum Beispiel. Die wachsen im Frühling im Wald und warten nur darauf von euch entdeckt zu werden. Natürlich gibt es das Buschwindröschen auch für den Garten. Wenn es euch im Wald also gefällt, könnt ihr selbst welche aussäen oder kaufen.

Wie blüht das Buschwindröschen?

Im Wald hat das Buschwindröschen sehr oft weiße Blüten. Manchmal können die aber auch eine leicht rosa Färbung bekommen. Die Blüten sehen aus wie kleine Sterne und werden zwischen 1,5 und 4 Zentimeter groß. Die Blüten bestehen aus 6 bis 8 Blütenblättern und zeigen sich von März bis Mai. Wenn der Winter besonders mild ist, könnt ihr auch im Februar schon Buschwindröschen entdecken.

Wie wächst das Buschwindröschen?

Buschwindröschen nutzen die Tatsache, dass die Bäume noch keine Blätter haben, richtig aus. Das bedeutet nämlich, dass sie auf dem Waldboden genügend Licht bekommen und die Bäume nicht alles durch ihre großen Kronen wegschnappen. Deshalb zieht sich das Buschwindröschen nämlich auch im Frühsommer wieder zurück und zeigt sich erst im nächsten Jahr wieder. Dann bildet es im Wald wieder grüne Teppiche, die den Frühling einläuten.

Wo wächst das Buschwindröschen besonders gut?

Das Buschwindröschen liebt den Wald. Deshalb braucht es in eurem Garten auch einen lockeren und humusreichen Boden. Wichtig ist, dass ihr eurer Buschwindröschen in den Halbschatten setzt und darauf achtet, dass der Boden gleichmäßig feucht bleibt. Unter Gehölzen macht sich das Buschwindröschen besonders gut, weil es dort ungestört einen grünen Teppich mit weißen Blüten bilden kann. Ansonsten ist das Buschwindröschen sehr anspruchslos und braucht wenig Pflege.

Das solltet ihr unbedingt wissen:

So schön das Buschwindröschen auch ist: es ist in allen Teilen giftig. Wie viele andere Gartenpflanzen auch, solltet ihr vom Buschwindröschen am besten die Finger lassen. Kommen wir jetzt aber zum Namen. Der muss ja irgendwas mit Busch, Wind und Rosen zu tun haben, oder? Tatsächlich wird vermutet, dass das Buschwindröschen seinen Namen daher hat, dass die Blütenblätter schon bei einem kleinen Windhauch von der Blüte abfallen und vom Wind davongetragen werden.

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