Zuckerhutfichte

Der Zuckerhut aus Brasilien

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Wusstet ihr, dass...

... die Zuckerhutfichte ihren Namen hat, weil sie wirklich aussieht, wie ein kleiner Zuckerhut? Durch ihren natürlichen Wuchs muss sie nicht mal in diese Form geschnitten werden.

Steckbrief

Die Zuckerhutfichte stellt sich vor:

Wenn die Zuckerhutfichte Zuckerhutfichte heißt, dann hat das doch bestimmt wieder was mit ihrem Aussehen oder der Herkunft zu tun, oder? Also, die Zuckerhutfichte kommt nicht daher, wo der Zuckerhut steht. Anstatt aus Brasilien kommt sie nämlich aus Nordamerika, weil sie von der Weiß- oder Schimmelfichte abstammt. Und die kommen aus Nordamerika. Also muss es ja das Aussehen sein. Und wer hätte es gedacht, die Zuckerhutfichte sieht aus wie der Zuckerhut. Das liegt an ihrem dichten Wuchs, der an die Form eines Zuckerhutes erinnert.

Wie blüht die Zuckerhutfichte?

Die Zuckerhutfichte hat keine Blüten im selben Sinne wie Rosen oder Sonnenblumen. Die Blüten bei der Zuckerhutfichte sind kleine Zapfen. Die wachsen auch nicht wie bei Tannen auf den Zweigen, sondern nach unten. In den Zapfen sind die Samen der Zuckerhutfichte enthalten. Wenn die Samen reif sind, fällt der Zapfen auf den Boden und wenn die Bedingungen gut sind und die Zuckerhutfichte sich wohl fühlt, dann fangen die Samen an zu keimen und neue Zuckerhutfichten wachsen.

Wie wächst die Zuckerhutfichte?

Apropos wachsen. Die Zuckerhutfichte hat ihren Namen ja durch ihren außergewöhnlichen Wuchs. Normalerweise erreicht man einen solchen Wuchs bei Nadel- und Ziergehölzen durch Schneiden. Die Zuckerhutfichte macht das aber von alleine. Beliebt ist sie bei uns, weil sie nicht so groß wird, wie die anderen ihrer Art. Mit maximal 3 Metern ist sie auch für kleine Gärten super geeignet und bis sie diese 3 Meter erstmal erreicht hat, können schon gut und gerne 30 Jahre ins Land gehen. Pro Jahr wächst die Zuckerhutfichte nämlich nur maximal 10 Zentimeter.

Wo wächst die Zuckerhutfichte besonders gut?

Damit es der Zuckerhutfichte in eurem Garten besonders gut geht, braucht sie jede Menge Licht. Halbschatten ist für sie zwar auch noch in Ordnung, aber ihr solltet ihr so viel Sonne wie möglich geben. An den Boden stellt die Zuckerhutfichte keine besonderen Ansprüche. Aber: damit es ihr bei euch so richtig gut geht, solltet ihr darauf achten, dass sie einen Standort bekommt, an dem der Boden locker und gut durchlässig ist. So können sich die Wurzeln der Zuckerhutfichte perfekt ausbilden und sie mit allen Nährstoffen versorgen, die sie braucht.

Das solltet ihr unbedingt wissen:

Wenn ihr in diesem Jahr einfach mal mit den Traditionen brechen wollt, dann holt ihr euch einfach eine Zuckerhutfichte als Weihnachtsbaum ins Haus! Die Miniversion des Weihnachtsbaumes lässt sich mindestens genauso gut schmücken wie die Nordmanntanne und ist platzsparend und sehr leicht im Topf zu halten. Ihr solltet aber darauf achten, dass die Kugeln nicht zu schwer sind. Kleine Kugeln und Strohsterne eignen sich super als Schmuck für die weihnachtliche Zuckerhutfichte.

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