Rose

Die Königin der Blumen

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Wusstet ihr, dass...

... die Rose ihre Dornen nicht nur hat, um nicht gefressen zu werden? Bei Kletterrosen sind die Dornen auch eine Kletterhilfe und helfen der Rose so, sich festzuhalten.

Steckbrief

Die Rose stellt sich vor:

Was macht ihr zuerst, wenn ihr eine Rose in der Hand habt? Richtig, daran riechen. Kein Wunder, denn Rosen duften wirklich toll. Aber: nicht alle Rosen duften. Das macht aber gar nichts, denn die Rosen, die nicht duften, sehen trotzdem toll aus. Und die Vielfalt der Rosen ist riesig! Mittlerweile gibt es über 250 verschiedene Arten der Gartenkönigin. Schon eure Vorfahren haben Rosen gepflanzt und als Heilpflanze eingesetzt. Die Rosenzucht gibt es seit dem 16. Jahrhundert, als neue Arten aus Asien und Afrika zu uns kamen. Seitdem gibt es immer wieder neue Kreuzungen, Züchtungen und Sorten.

Wie blüht die Rose?

Bei so viele Sorten sind die Blüten natürlich auch unterschiedlich. Es gibt Rosen die duften, Rosen die nicht duften, Rosen mit gefüllten Blüten, Rosen mit ungefüllten Blüten. Es gibt Rosen mit kleinen Blüten und Rosen mit großen Blüten. Einige Sorten blühen schon im Frühsommer, andere bis in den Herbst hinein. Einige Rosen blühen nur einmal im Jahr, andere blühen mehrfach im Jahr. Die Blüten der Rose gibt es in weiß, rosa, pink, rot, orange, gelb oder violett. Sucht euch einfach die Rose aus, die euch am besten gefällt!

Wie wächst die Rose?

Ihr habt es bestimmt schon geahnt: so unterschiedlich die Blüten sind, so unterschiedlich wachsen die Rosen auch. Und ihr habt Recht. Es gibt Kletterrosen, Strauchrosen, Rosenstämmchen, Bodendeckerrosen, Zwergrosen, Wildrosen, Edelrosen und so weiter und so weiter. Es gibt also nicht den einen Wuchs der Rose, sondern viele verschiedene. Es kommt ganz darauf an, welche Rose euch am besten gefällt. Die einen mögen ein Rosenstämmchen, andere wollen ein ganzes Rosenmeer oder eine Hauswand voller Rosenblüten. Eigentlich gibt es für jeden Wunsch die richtige Rose.

Wo wächst die Rose besonders gut?

Wir könnten ewig so weiter machen, ihr auch? Unterschiedliche Rosen haben unterschiedliche Ansprüche. Eines haben sie aber alle gemeinsam: gepflanzt werden wollen sie im Herbst. Dadurch kann die Rose im Herbst einwurzeln und es sich im Beet, im Kübel, auf dem Balkon oder auf der Terrasse gemütlich machen. Das ist wichtig, damit sie den Winter übersteht. Sollte es doch kalt werden, häufelt ihr die Erde um die Rose herum einfach an. Damit ist die Rose vor Frost und Wind geschützt. Im Frühling könnt ihr den Erdhaufen dann entfernen.

Das solltet ihr unbedingt wissen:

Wusstet ihr, dass die älteste Rose über 700 Jahre alt ist? Sie wächst in Hildesheim in Deutschland und wird auch „Tausendjähriger Rosenstock“ genannt. Mittlerweile ist die Rose fast 10 Meter groß. Diese Größe hat sie aber nur durch Rankhilfen erreicht. Normalerweise werden Hundsrosen nur bis zu 3 Meter groß. Wahnsinn, oder?

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