Löwenmäulchen

Sie sieht wirklich aus wie ein Löwe!

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Wusstet ihr, dass...

... das Löwenmäulchen seinen Namen nicht umsonst hat? Die Blüten sehen wirklich aus, wie das Maul eines brüllenden Löwen. Raaaaawr!

Steckbrief

Das Löwenmäulchen stellt sich vor:

Stellt ihr euch unter Löwenmäulchen auch einen kleinen niedlichen Löwen vor, der wild brüllend durch die Savanne läuft? Tatsächlich ist dieser Gedanke gar nicht mal so falsch. Denn das Löwenmäulchen hat mehr mit dem Maul eines Löwen zu tun, wie ihr vielleicht denkt. Das Löwenmäulchen kommt ursprünglich aus der trockene Mittelmeerregion und wächst in seiner natürlichen Umgebung in Felsspalten und auf Mauern. Bei uns ist das Löwenmäulchen eine sehr beliebte Sommerblume, die unbedingt gesehen haben müsst!

Wie blüht das Löwenmäulchen?

Ihr habt es euch bestimmt schon gedacht: dass die Pflanze Löwenmäulchen heißt muss etwas mit ihren Blüten zu tun haben. Und ihr habt Recht. Die Blüten bestehen aus mehreren Einzelblüten. Wenn ihr leicht auf die Blüte drückt, öffnet sie sich wie das brüllende Maul eines Löwen. Durch den gelben Fleck könnt ihr sogar eine Unterlippe erkennen. Ansonsten blüht das Löwenmäulchen in Weiß, Gelb oder Orange bis hin zu Rot und Rosa. Die tollen Blüten könnt ihr von Juni bis September beobachten.

Wie wächst das Löwenmäulchen?

Leider ist das Löwenmäulchen nur einjährig. Aber: je nach Sorte kann es zwischen 20 und 100 Zentimeter groß werden und ist in eurem Garten ein richtiger Hingucker. Wenn es im Herbst nicht zu kalt wird, habt ihr sogar noch über den September hinaus etwas von eurem Löwenmäulchen. Durch ihren nicht allzu hohen Wuchs könnt ihr euch auch ein Löwenmäulchen auf dem Balkon halten.

Wo wächst das Löwenmäulchen besonders gut?

Das Löwenmäulchen ist sehr pflegeleicht. Es möchte aber genug Sonne bekommen. Sucht euch also im Beet, auf dem Balkon oder auf der Terrasse einen sonnigen Platz für den kleinen Löwen. Damit euer Löwenmäulchen schon so früh wie möglich blüht, solltet ihr es schon ab Januar bis März in Anzuchtschalen vorziehen. Ab Mitte April kann das Löwenmäulchen dann in den Garten gepflanzt werden. Achtet auf einen gut durchlässigen Boden. Staunässe und zu feuchte Böden mag das Löwenmäulchen nämlich gar nicht.

Das solltet ihr unbedingt wissen:

Wenn ihr einem Löwenmäulchen noch nie begegnet seid, ist das zwar nicht so schlimm aber schon außergewöhnlich. Die Pflanze gibt es bei uns seit dem 15. Jahrhundert, als damit begonnen wurde, die Pflanze als Garten- und Schnittblume zu züchten. Übrigens wird das Löwenmäulchen auch als „Froschgoscherl“, „Hundskopf“ oder „Kalbsmaul“ bezeichnet. Löwenmäulchen klingt aber viel schöner und vor allem auch niedlicher, oder?

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