Zaubernuss

Der bunte Fädenspinner

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Wusstet ihr, dass...

... die Blüten der Zaubernuss richtig gut riechen? Deshalb ist die Zaubernuss auch eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten im Winter und Frühjahr.

Steckbrief

Die Zaubernuss stellt sich vor:

Die Zaubernuss hat ihren Namen nicht ohne Grund. Nein, leider hat die Pflanze nichts mit den drei Zaubernüssen von Aschenbrödel gemeinsam, aber eine coole Geschichte steckt hinter dem Namen trotzdem: die Zaubernuss oder auch Hexenhasel genannt hat ihren Namen aus einem Aberglauben. Die Zaubernuss blüht im Winter, was die Menschen sich früher einfach nicht erklären konnten und es deshalb für Zauberei hielten.

Wie blüht die Zaubernuss?

Die Blüten der Zaubernuss sehen aus wie kleine bunte Fäden und blühen von Januar bis März. Bei Frost rollen sich die Blütenfäden zusammen und überstehen so Temperaturen von bis zu minus 10 Grad. Die Blüten sind Gelb, Orange oder Rot.

Wie wächst die Zaubernuss?

Eine Zaubernuss kann bis zu vier Meter groß werden. Die Zaubernuss wächst aber sehr langsam und gehört zu den edelsten Sträuchern, die man im Garten haben kann. Außerhalb der Blütezeit sieht die Zaubernuss fast so aus wie eine Haselnuss.

Wo wächst die Zaubernuss besonders gut?

Zaubernüsse brauchen Sonne! Ein Platz an der Hauswand ist besonders gut für eine Zaubernuss, weil sie dort windgeschützt stehen kann. Die Zaubernuss ist relativ bescheiden und braucht so Nachbarn, die sich mit ihren Wurzeln nicht allzu sehr ausbreiten.

Das solltet ihr unbedingt wissen:

Von der Zaubernuss gibt es, wie von vielen anderen Pflanzen auch, verschiedene Arten. Aus den Blättern und der Rinde der virginischen Zaubernuss werden Hautcremes und Salben hergestellt. Die Inhaltsstoffe lindern Juckreiz und wirken blutungsstillend und entzündungshemmend.

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