Der Weg vom Samen zur Pflanze

Wenn kleine Pflanzen groß werden

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Pflanzen

Wie kann das sein, dass Pflanzen so groß werden? Und wie entstehen Pflanzen? Die sind ja schließlich nicht plötzlich einfach da.

Aus klein - mach groß!

Es war einmal ein kleiner Samen…

Pflanzen können aus Zwiebeln oder aus Samen entstehen. Zwiebeln werden im Frühjahr einfach in die Erde gesteckt. Pflanzensamen können auch direkt in die Erde gesteckt werden, aber es gibt auch Pflanzensamen, die es wärmer brauchen und vorgezogen werden. Gurken und Tomaten zum Beispiel. Deren Samen werden in Anzuchtschälchen gesteckt und im Haus vorgezogen. Wenn die kleinen Pflanzen dann groß genug sind, können sie nach draußen gepflanzt werden.

Lichtkeimer und Dunkelkeimer

Damit aus einem Samen eine Pflanze werden kann, muss er keimen. Keimen kann er nur, wenn er eingepflanzt und richtig gepflegt wird. Die richtige Pflege hängt davon ab, ob sie Samen lieber Licht oder Dunkelheit mögen. Es gibt Lichtkeimer und Dunkelkeimer. Salate gehören zu den Lichtkeimern und brauchen unbedingt Licht, damit aus ihnen eine Pflanze entsteht. Mais ist ein Dunkelkeimer und mag kein Licht. Nur im Dunkeln wächst aus dem Samen eine kleine Pflanze. Lichtkeimer müssen nur leicht mit Erde bedeckt werden, Dunkelkeimer müssen tief in die Erde gedrückt werden.

Vom Samen zur Pflanze

Damit aber jetzt aus den Samen kräftige Pflanzen werden, müssen ein paar Bedingungen stimmen. Bestimmt wisst ihr, dass man Samen über einen langen Zeitraum lagern kann. Das liegt daran, dass sie nur keimen, wenn sie Wasser bekommen. Neben Wasser braucht der Samen aber auch Sauerstoff, um sich wohl zu fühlen. Besonders wichtig ist auch die Temperatur. Jeder Pflanzensamen mag es anders: Reis beginnt erst bei 10 Grad zu keimen, Roggen dagegen schon bei 2 Grad. Wenn alle Bedingungen stimmen, wird die Hülle des Samens aufgebrochen und die Pflanze kann anfangen zu wachsen. Dabei bilden sich dann die Wurzel, der Spross, die Blätter und die Blüte.

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