Bratäpfel - Naschereien gegen Kälte

Perfekt für die kalte Jahreszeit!

titel

Der Bratapfel

Wenn ihr an die aufregende Zeit vor und nach Weihnachten denkt, habt ihr dann auch sofort den süßen Geruch von einem Bratapfel mit Vanillesoße in der Nase?

Leckerschmecker, rot und rund

Warum passt der Apfel eigentlich so gut zu Weihnachten?

„Apfel, Nuss und Mandelkern mögen alle Kindern gern.“ Diesen Satz kennt ihr doch bestimmt auch aus dem Weihnachtsgedicht, oder? Kein Wunder, denn Äpfel und Weihnachten gehören schon seit unzähligen Jahren zusammen. Der heilige Nikolaus hat nämlich zur Weihnachtszeit in der Stadt Myra vergoldete Nüsse und Äpfel vor die Türen der Armen gelegt und ihnen damit eine große Freude gemacht. Das kennt ihr bestimmt auch vom Nikolaus-Laufen oder von euren süßen Teller unter dem Weihnachtsbaum: ein Apfel darf an Weihnachten nicht fehlen!

Und wer hat den Apfel in den Backofen gesteckt?

Den Apfel, wie wir ihn heute kennen, gibt es schon seit 1170. Das sind fast 900 Jahre! Wahnsinn, oder? Und seitdem essen wir ihn sehr gerne und hören nicht damit auf, immer neue Rezepte zu erfinden und auszuprobieren. Und so war es mit dem Bratapfel auch. Wer genau die tolle Idee hatte, einen Apfel in den Backofen zu schieben und mit Vanillesoße zu essen, wissen wir nicht. Aber das ist ja auch vollkommen egal, oder? Hauptsache er schmeckt! Und passend zum Gedicht wird der Bratapfel klassisch mit Marzipan, Rosinen und Mandeln gefüllt.

Der richtige Apfel macht’s!

Wäre aber ja auch zu einfach, wenn ihr aus jedem Apfel einen Bratapfel machen könnt. Also eigentlich geht das schon, aber nicht jeder Apfel schmeckt als Bratapfel besonders gut. Am besten nehmt ihr einen Boskoop. Der hat zwar einen komischen Namen, ist aber der Bratapfel unter den Bratäpfeln und gelingt auf jeden Fall! Der Boskoop hat ein leckeres Verhältnis von Zucker und Säure und entfaltet im Backofen seinen tollen Geschmack. Und was am besten ist: er wird im Backofen besonders weich. Mhhhhm, lecker!

Nur Notwendige speichern
Alle akzeptieren