Die Karnevalszeit steht vor der Tür

Die Zeit des Verkleidens

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Warum feiern wir eigentlich Karneval?

Schon die alten Germanen trugen Masken und Tierfelle, um mit viel Getöse böse Geisterwesen zu vertreiben und gute Geister zu erwecken, damit sie den Frühling bringen.

Faschingsfreuden

Eine Sache des Glaubens

Das was wir heute als Fasching kennen, war früher ein christliches Fest und beschreibt die Fastnacht. Dies ist die Nacht vor dem Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch. Für gläubige Christen ist der Karneval bis heute das Symbol für den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor dem Osterfest. Seit dem 13. Jahrhundert erstreckt sich die Hochzeit im Karneval auf den Zeitraum von Weiberfastnacht bis zum Faschingsdienstag.

Ein heimliches Treffen

In der Geschichte des Karnevals stammt die Tradition der Büttenreden aus dem 19. Jahrhundert, als die französischen Besatzer den Menschen westlich des Rheins politische Aktionen untersagten. Deshalb trafen sich die Rheinländer zu heimlichen Versammlungen, um sich trotzdem kritisch und humorvoll über politische Entwicklungen auszutauschen. Dieser Brauch im Fasching hat sich bis heute durchgesetzt – in dieser Zeit darf auf eine lustige Art und Weise über Alles und Jeden geschimpft werden.

Einmal um die Welt

Der Karneval wird auch als fünfte Jahreszeit bezeichnet. In der Faschingszeit wird der sechswöchige Zeitraum vor der Fastenzeit kräftig mit unterschiedlichsten Bräuchen gefeiert. Das Verkleiden, die Karnevalsumzüge, Masken und lustige Lieder sind von zentraler Bedeutung.
Die Karneval-Hochburgen Deutschlands liegen mit den Städten Köln und Düsseldorf im Rheinland. Weltweit sind besonders der Karneval in Rio de Janeiro (Brasilien), der Karneval im kanadischen Quebec und der Karneval von Santa Cruz de Tenerife in Spanien bekannt.
Ob klein oder groß, alt oder jung, wer Lust und Spaß hat, sich zu kostümieren, eine Maske zu tragen und Schabernack zu treiben, der wird die Zeit des Karnevals mit Freude genießen.

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